Seit 2016 stärkt der Fond „Auf Augenhöhe“ zivilgesellschaftliches Engagement für Neuzugewanderte in Deutschland. Die Energie der unterstützenden Menschen soll dabei nicht in unnötige Bürokratie gesteckt werden. Deshalb hat der Fonds „Auf Augenhöhe“ ein vereinfachtes Antragsverfahren. Vor dem Hintergrund der aktuellen Fluchtbewegung durch die Invasion der Ukraine wurde das Antragsverfahren noch weiter vereinfacht. Einen Antrag können Bürgerstiftungen mit Gütesiegeln oder Houses of Resources stellen.  Im Rahmen des Sondertopfes hat das House of Resources Köln vier Anträge für Partnerorganisationen erfolgreich platziert:   Pamoja e.V. errichtet eine Anlaufstelle für geflüchtete Menschen aus der Ukraine, insbesondere afrikanische Student:innen, Familien und Alleinreisende, die eine unbürokratische Beratung, Begleitung und einen gemeinsamen Austausch bietet.   Jama Nyeta e.V. bietet wöchentliche Austauschtreffen für Geflüchtete aus der Ukraine, Menschen mit Fluchterfahrung und aus der Mehrheitsgesellschaft an.   Durch Kunsttherapeutische Angebote unterstützt AKAD – FMFM Frauen und Kinder in der Ruhefindung und Aufarbeitung.   Romano Trajo e.V. erweitert das bestehende Angebot für Neuankommende und bietet sprachsensible Beratung, Begleitung und Vernetzung, sowie Informationsveranstaltungen für Rom*ja aus der Ukraine.   Die Projekte bieten unterschiedliche Formate an und fokussieren sich auf unterschiedliche Zielgruppen, aber verfolgen ein Ziel: den Geflüchteten das Ankommen zu erleichtern.   Wir möchten uns herzlich bei dem GLS – Fonds für diese Möglichkeit bedanken & sind gespannt auf die Umsetzung der Projekte!   Weitere Infos

Nach zwei Jahren digitaler Arbeit fand wieder ein Vernetzungstreffen der Migrant:innenselbstorganisationen (MSO) der Fachberatung der MSOs des Paritätischen NRW in Präsenz statt.Am 14.06.2022 trafen sich mehr als 40 Vertreter:innen von MSOs aus ganz NRW im Bürgerhaus MüZe. Bei bestem Wetter und leckerem Essen hatten die Teilnehmer:innen Zeit sich kennenzulernen und über ihre Arbeit auszutauschen. Neben dem informellen Austausch gab es inhaltliche Beiträge des Paritätischen NRW und Chrissa Stamatopoulou (Referat 24 des Integrationsministeriums) zu aktuellen Entwicklungen und Fördermöglichkeiten.Außerdem gab es die Gelegenheit das House of Resources Köln und seine Arbeit näher kennenzulernen. Für diese Möglichkeit und den schönen Nachmittag möchten wir uns herzlich bei der Fachberatung MSO des Paritätischen NRW und dem Bürgerhaus MüZe bedanken! Weitere Infos zum Bürgerhaus MüZe findet ihr hier: https://www.interkultur-ev.net/mueze/ und zur MSO Fachberatung des Paritätischen NRW hier: www.mso-nrw.de