Im Rahmen des Projekts Art without Borders hat die Free Food Community gemeinsam mit Über den Tellerrand Köln e. V. mit der Unterstützung von NEOLAartsprojects e.V. und dem Integrationshaus e. V. im Space4Kids des Rautenstrauch-Joest-Museums einen inspirierenden Raum geschaffen, um die Bedeutung von Gemeinschaft durch Kunst, Fotografie und Performance zu erleben und zu gestalten. Bei der Auftaktveranstaltung entstand unter der Anleitung einer Künstlerin ein kollaboratives Kunstwerk, das die Vielfalt und Kreativität der Teilnehmenden widerspiegelte. Parallel dazu konnten sich Erwachsene und Kinder im Fotoprojekt kreativ ausdrücken: Sie schrieben ihre Gedanken zur Bedeutung von Gemeinschaft auf, projizierten diese und kombinierten sie mit eindrucksvollen Portraitaufnahmen. Das Thema Community wurde in der zweiten Veranstaltung mit neuen Ansätzen vertieft: Poetische Texte von Lu The Sun, die berührende Lesung aus "Die Geschichte einer außergewöhnlichen Papageienfamilie" von Amyy Haji und eine bewegende Performance mit Musik und Storytelling von Dessa Ganda begeisterten die Teilnehmenden. Das Fotoprojekt wurde fortgesetzt und lud zum Nachdenken und Mitmachen ein. Den Höhepunkt bildete die Ausstellung der entstandenen Werke. Besonders das Fotoprojekt beeindruckte als digitale Installation, bei der Portraits auf kreative Arbeiten projiziert wurden. Zudem konnten die Gäste selbst Zeitungskollagen gestalten und ihre künstlerische Seite entdecken.

Haus der Veränderung: Gemeinsam stark für ein erfülltes Leben Das Haus der Veränderung ist ein Verein von christlichen Frauen der afrikanischen Diaspora, der Menschen dabei unterstützt, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. Der Verein begleitet Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und glaubt fest daran, dass Veränderung möglich ist und jedem zusteht. Ein besonders inspirierendes Projekt ist „Mama, zusammen sind wir stark“, das speziell für alleinerziehende Mütter entwickelt wurde. Das Projekt wird durch das House of Resources Köln unterstützt, was die Bedeutung von Zusammenarbeit für das Empowerment von Frauen unterstreicht. Gemeinsam möchten sie alleinerziehenden Müttern helfen, die täglichen Herausforderungen zu bewältigen und sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren. Das Kochevent in der Kölner Kochschule „Lecker Überleben“ brachte Mütter zusammen, die oft zwischen Kindererziehung, Karriere und Selbstverwirklichung jonglieren. Bei diesem Event konnten sie sich vernetzen, austauschen und von einer erfahrenen Köchin praktische Tipps erhalten. Sie alle teilten die Überzeugung: Ich bin mehr als „nur“ Mutter – eine Frau, die ihr Potenzial entfalten möchte. Nadine Ngovo, selbst alleinerziehende Mutter und Initiatorin des Projekts, betont, wie wichtig es ist, Frauen zu ermutigen, ihre Talente zu leben. Mit Projekten wie diesen möchten wir als House of Resources das Haus der Veränderung dabei unterstützen, Müttern den Raum zu geben, wieder

Aliadas ist ein gemeinnütziger feministischer Verein von spanischsprachigen Frauen, die sich für Partizipation und Integration einsetzen. Am 4. Mai wurde im Rahmen der Mikroprojektförderung ein Tagesseminar unter dem Namen ,,UnternehmenAndo’’ angeboten, welches in Kooperation mit Wasi Kölle organisiert wurde.Das schreiben die Veranstalterinnen über ihr Event:Das Forum für Geschäftsfrauen und Unternehmerinnen. Insgesamt nahmen etwa 50 Frauen teil, und wir alle waren sehr dankbar für das Ergebnis des Tages.Wir hatten 4 Referentinnen zu Gast, die uns viele ihrer persönlichen Geschichten erzählten, mit Erfolgen und Misserfolgen. Sie inspirierten uns und gaben uns viel Selbstvertrauen, so dass die Teilnehmerinnen Fragen stellen und einige ihrer Ängste oder Hindernisse eingestehen konnten. Die Veranstaltung wurde von der peruanischen Schauspielerin Karina Jordan moderiert, die dem Gespräch einen Hauch von Vertrautheit verlieh.Musikalische Begleitung durch Kim Morales und kubanisches Essen rundeten den Tag ab, alles von Migrantinnen zubereitet, die ebenfalls an der Veranstaltung teilnahmen.Und schließlich gab es eine Networking-Übung in Form eines "Elevator Pitch", bei dem sich die Teilnehmerinnen gegenseitig kennenlernen konnten.Den Abschluss der Veranstaltung bildete Karina, die uns in einem Akt der Schwesternschaft einlud, unsere Erfahrungen mit den anderen zu teilen und eine Kerze auszublasen, die uns dazu verpflichtete, unseren Träumen zu folgen, um ein sehr positives Ergebnis zu

Die Initiative Schwarzer Menschen Deutschland e.V. veranstaltete in Kooperation mit dem AfroTreff Köln eine Veranstaltung zum Thema Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens in der Community. Die Veranstaltung fan am 26.04.2024 statt. Neben Michaela Adtuwum, Gesundheitsberaterin im kommunalen Gesundheitsmanagement, waren Joanna Peprah und Zola Wiegand-M’Pembele als Moderatorinnen geladen. Etwa 50 Personen aus der Afro-Communitity in und um Köln waren anwesend. Gemeinsam wurde besprochen, welche Hürden gerade nicht weiße Menschen im deutschen Gesundheitssystem nehmen müssen, und hierbei lag der Fokus vor allem auf der psychischen Gesundheit der Community. Viele anwesende gaben an, dass sie sich scheuen psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, da sie oftmals an nicht rassismussensible Therapeut:innen geraten. Da der Alltag in der weißen Mehrheitsgesellschaft jedoch vielfach von Mikroaggressionen begleitet ist, entsteht hier ein Vakuum, welches zu physischen Symptomen der angegriffenen Seele führt. Die Teilnehmenden wurden gebeten in Gruppen zu erarbeiten, was sie sich wünschen und dies zu notieren. Hier nun die Zusammenstellung: Verständliche Sprache To openly discuss/ sensitive about racism in medical schools Incorporate black/African perseptives of the body in medical school so doctors are educated Inability to get appointments in a timely manner The way we are treated in emergency service at the hospital is annoying Adaption of the health system

Aliadas Aliadas ist ein gemeinnütziger feministischer Verein von spanischsprachigen Frauen, die sich für Partizipation und Integration einsetzen. Am 4. Mai wurde im Rahmen der Mikroprojektförderung ein Tagesseminar unter dem Namen ,,UnternehmeANDO’’ angeboten. Das Projekt richtete sich an alle spanischsprachigen Frauen, die ein Unternehmen in Deutschland gründen möchten. Ziel des Projekts war das Kennenlernen und Vorstellen von positiven Integrationsbeispielen in der eigenen Sprache - ein Austausch über die kreativen Ideen und Projekte der Teilnehmerinnen, ohne Hemmungen oder Barrieren! Aún es tiempo Der Zugang zu kulturellen Angeboten für Kinder in Deutschland ist noch immer stark abhängig von der gesellschaftlichen Position. Die Vision der Initiative Aún es tiempo ist es dies zu ändern. Dafür bieten sie im Zeitraum von Juni bis November einen Musical Workshop für Kinder mit Migrationsgeschichte oder Fluchterfahrung an. Der Musicalworkshop bietet Zugänge zu Partizipationsmöglichkeiten, die nicht nur das gemeinsame Lernen fördern, sondern auch den Rahmen für Selbstentfaltung, Identitätsfindung  und Persönlichkeitsstärkung bieten.     Creating Community Cologne e.V (Free Food Community) Die "Free Food Community" ist eine Initiative, die eine inklusive Gemeinschaft fördert, in der Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter oder Religion zusammenkommen, um sich zu unterstützen und positive Veränderungen zu bewirken. Ihr Projekt "Art without Borders" zielt darauf ab, finanziell benachteiligte Familien und Alleinerziehende mit und

Das House of Resources konnte im Rahmen der Mikroprojektförderung wieder spannende Projekte bewilligen. In der ersten Antragsrunde 2023 handelt es sich um siebzehn Projekte.  Bei der Mikroprojektförderung handelt es sich um finanzielle Unterstützung für Vereine, Initiativen und Migrant*innen-Organisationen, um ihnen zu ermöglichen, ihre Projekt- und Veranstaltungsideen umzusetzen.  Genauere Infos zu den Projekten und Möglichkeiten, sich zu engagieren, finden Sie im Folgenden:   Queerowy Klub:   Das Projekt des Queerowy Klub zielt darauf ab, das Bewusstsein und Verständnis für Themen im Zusammenhang mit Identität und sexueller Orientierung zu erhöhen und Unterstützung für LGBTQ+ -Personen zum Ausdruck zu bringen. Es richtet sich an (junge) queere Erwachsene mit Migrationserfahrungen aus dem polnischen Sprachraum sowie Verbündete. Die Notwendigkeit des Projekts und die Motivation dahinter begründen sich in der in Polen immer noch weit verbreiteten Queerfeindlichkeit und ablehnenden Haltung zur LGBTQ+ -community. Konkret soll im Rahmen des Projekts ein Filmabend stattfinden, der besonders von einer Diskussion mit Filmschaffenden bereichert werden soll, um in den Austausch zu kommen sowie die queere Perspektive im Film aufzuzeigen.  Free Food Wednesday:  Der „Free Food Wednesday“ umfasst ein zweiwöchig stattfindendes Event im Gemeinschaftsgarten Pflanzenstelle in Kalk, das kostenloses Essen anbietet, um Menschen unabhängig von ihrem sozioökonomischen Hintergrund anzusprechen und einen Ort der Begegnung zu schaffen. Das Projekt

Im Jahre 2022 fanden im Rahmen der Mikroprojektförderung des HoR insgesamt 17 Projekte statt, die viele aktuelle und akute soziale Themen abdeckten, darunter Migration und Integration, kultureller Austausch und Empowerment, Diskriminierung und Rassismus.  AfroConnection  Im Marz und April 2022 fanden Empowerment-Workshops in Kooperation mit adiade e.V. und Safiya Power e.V. in Köln statt. Die Workshops boten den Teilnehmenden einen geschützten Raum, in dem sie über Diskriminierung am Arbeitsplatz und Diskriminierung im Alltag sowie über ihre Bewältigungsstrategien sprechen konnten. Sie entwickelten gemeinsam alternative Handlungsmöglichkeiten, um für ihr eigenes Wohlergehen zu sorgen. Die verschiedenen Teile des Workshops wurden ausführlich diskutiert, was die Motivation und das Interesse an dem Thema zeigte. Die Erzählungen, der Erfahrungsaustausch und die offenen Diskussionen verdeutlichen die Bedeutung des Themas. Schließlich vermittelten die Gastbeiträge den Teilnehmern einen Überblick und praktische Tipps, wie man eine Benachteiligung erkennt und wie/was man dagegen tun kann.   GAIA e.V.   Für die Monate Mai bis August wurde ein Sommerprogramm mit vier Ausflügen für Jugendliche mit Migrations- und Fluchterfahrung aus Krefeld und Umgebung im Alter von 18-27 Jahren in der Domstadt Köln organisiert. Beim ersten Ausflug am 07.05.2022 wurde das römisch-germanische Museum besucht. Wo den Jugendlichen gezeigt wurde, wie das Leben in Köln vor rund 2000 Jahren aussah. Der zweite

Auch in der zweiten Antragsrunde zur Mikroprojektförderung des HoR Köln sind wieder spannende Projekte dabei. Genauere Infos zu den Projekten und den Möglichkeiten sich zu engagieren finden Sie im Folgenden: Der Verein AfroKultur organisiert eine Bibliothek für und von BlPoC (Black, Indigenous, and people of color)in der Pflanzstelle in Köln-Kalk um jungen Menschen Identifikationsmöglichkeiten in Literatur, konkret in Kinder- und Jugendbüchern, anzubieten.  Dabei werden neben den Lesungen auch Bücher und Spielmaterialien vorgestellt, die Diversität in allen unterschiedlichen Bereichen wertschätzen und respektvoll darstellen. Das Projekt von Black Creative Builders beschäftigt sich mit den Themen Computer, Mensch und bebaute Umwelt. Sie haben vor, das Afrika Viertel in Köln-Nippes als 3D Modell in einem virtuellen Raum zu platzieren. Dabei arbeiten sie mit der dekolonialen Ansätzen, die eine Neuinterpretation und neue Erzählung des Viertels zeigen. Eins ihrerer Ziele ist es, den Zugang zum virtuellen Raum zu schaffen, damit sich Menschen auf der Plattform über das Thema austauschen und kollaborieren können. Das Projekt von Bündnis Antikolonialer Raum ist die Erschaffung einer Bibliothek. Einem Raum für Empowerment von und für BiPoC. Ein Raum um sich mit der Welt auseinanderzusetzen und sich inspirieren zu lassen. Dabei stellt die Bibliothek auch eine Wissenssammlung zu Intersektionalität, Anti-Kolonialismus und Antirassismus dar. Außerdem beinhaltet

Wir freuen uns sehr, dass wir in der zweiten Antragsrunde das Projekt „Gesunde Ernährung ABC“ des Afina e.V. (Assoziation für Interkulturelle und Nachbarschaftliche Arbeit e.V.) in unsere Förderungsrunde aufnehmen. Vor allem nach den besonderen Hürden der Covid-19 Pandemie, richtet sich das Projekt kulturübergreifend an Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. In dem Projekt werden alle Sinne angesprochen: über Hören, Sehen, Spüren, Schmecken und Tasten erfahren die Beteiligten gesunde und nachhaltige Ernährung in ihrer kulinarischen Vielfalt sowie Spaß an Bewegung. Zwischen dem 20.09. und dem 31.12.2021 finden wöchentliche Workshops statt, die sich auf kreative und aktivierende Art mit den Themen Ernährung und Bewegung beschäftigen. Parallel dazu sind Treffen in der Elterngemeinschaft geplant, in denen Raum für Austausch gegeben wird. Um auch auf den Geschmack des Afina e.V. zu kommen, könnt ihr Euch über das Projekt und die weiteren Tätigkeiten des Vereins auf der Homepage informieren. Wir sind gespannt auf die Durchführung des Projekts und freuen uns auf die Zusammenarbeit.